Keine Schotten dicht in Mainz

SV Dirmingen verliert mit 0:8

Dirmingen. Wie der 1.FC Saarbrücken II kam auch der Aufsteiger am vergangenen Samstagabend beim TSV Schott Mainz mit 0:8 (0:2) unter die Räder. Sechs der Gegentore fielen dabei in den letzten 32 Spielminuten. In der Tabelle liegt Dirmingen mit drei Punkten aus drei Spielen auf Platz acht von elf Mannschaften. An diesem Sonntag empfängt der SVD um 14 Uhr den 1. FFC Montabaur.

Schott-Frauen feier 8:0 Kantersieg

MAINZ (cad). Am Ende wurde das Aufsteigerduell der Frauenfußball-Regionalliga zwischen dem TSV Schott Mainz und dem SV Dirmingen zu einer eindeutigen Angelegenheit. Mit 8:0 (2:0) siegten die Mainzerinnen sehr zur Freude ihres Trainers Mischa Lautenschläger. "Das war eine gute Leistung von uns. Auch deshalb, weil wir sehr diszipliniert gespielt haben und bis zum Schluss immer konzentriert waren", lobte Lautenschläger seine Spielerinnen.

Nadine Anstatt und Fiona Röhrig, die aus einer starken Mannschaft noch herausragten, markierten die Treffer vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste ihre stärkste Phase, wurden aber durch den zweiten Treffer von Röhrig und das anschließende 4:0 von Nadia Özer schnell entmutigt. Fortan spielten nur noch die Mainzerinnen, die durch Ann Kristin Gilles, zweimal Lucienne Loy und einen weiteren Özer-Treffer einen Kantersieg einfuhren. "So langsam kristallisiert sich heraus, wer in dieser Saison wo steht", sagt Lautenschläger, auch wenn er den Saisonstart nicht überbewerten will. "Gegen die Mannschaften, die mit uns da oben stehen, müssen wir erst noch bestehen", sind drei Siege in Folge und der zweite Tabellenplatz für Lautenschläger eine Momentaufnahme. sei.

 

TSV Schott: Bauer, Loy, Weyershäuser, Dragoescu, Bechtel (75. Scherrer), Knappe (65. Gilles), Röhrig, Häfner, Anstatt (70. Lamotte), Schmitt, Özer.

 

TSV Schott Mainz – SV Dirmingen 8:0 (2:0)

Gegen den Tabellenführer und haushohen Favoriten auf die Meisterschafft kamen wir mächtig unter die Räder. Mainz war unserer Mannschaft in allen Belangen überlegen und gewann am Ende verdient, wenn auch um ein, zwei Tore zu hoch.